Strom aus dem Mühlbach

Von der Mühle zur Wasserkraftanlage


Seit vielen Jahrzehnten produziert die Obere Mühle Strom aus Wasserkraft. Der erste Generator wurde um 1910 in Betrieb genommen und versorgte Getreidemühle, Landwirtschaft und Haushalt mit Strom für den Eigenbedarf.

Aufnahme der Mühle um 1900 [Mühle um 1900]

(Generator/ Schalttafel)Generator und Schalttafel um 1915



[Faktura der Kunstmühle]

Wohn- und Wirtschaftsgebäude aus der Vogelperspektive zeigt der Druck, mit dem die Kunstmühle um 1910 warb. Das 1869 errichtete Mühlen- und Wohngebäude ist weitgehend unverändert erhalten geblieben.


 

Aus der Gründerzeit stammt auch der Altenstadter Kanal, der 1878/79 unter "teilweiser Benutzung und Regulierung des alten Mühlbachbettes" entstand. 1936 wurde die Wasserkraftanlage umgebaut. Die aus Holz bestehende Stauanlage und das Zulaufgerinne wurden in Beton ausgeführt. Das Wasserrad wurde ebenfalls erneuert und von 1,37 Meter auf 1,76 Meter verbreitert.

[Mühlenumbau]

[Wasserrad]

Das hölzerne Wasserrad blieb bis zum Bau der Turbinenanlage in Betrieb. 1994 wurde es stillgelegt. Die Wasserradschaufeln sind entfernt worden, um bei Betriebsstörungen einen sicheren Wasserabfluss zu gewährleisten.


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Letzte Änderung: Donnerstag, 6. Juni 2002